Elena,
39 Jahre alt
Die Antwort unserer Haarpflegeexpertin
Véronique Majoros, Direktorin des René Furterer Instituts
« Liebe Elena,
Keine Panik, Sie sind nicht die Einzige. Corona hat uns alle überrascht, und seine Folgen, ob direkt oder indirekt, überraschen uns noch immer. Denn ja, Haarausfall ist zwar kein Symptom von Corona, aber eine Folge. Das Virus selbst verursacht keinen Haarausfall. Die Auswirkungen auf unseren Körper (starke Müdigkeit, Fieber, hormonelles Ungleichgewicht) sind jedoch ein Faktor, der den so genannten temporären Haarausfall auslöst.
Bedenken Sie, dass wir normalerweise zwischen 30 und 100 Haare pro Tag verlieren. Dies ist ihr natürlicher Lebenszyklus: altes Haar macht Platz für neues Haar. Aber das kleinste (oder grösste) Problem reicht aus, um diesen Zyklus zu stören und den Haarausfall so weit zu beschleunigen, dass Sie ihn bemerken: Das nennen wir temporären Haarausfall.
Ausserdem muss man nicht an Corona erkrankt sein, um darunter zu leiden: Der intensive Stress, mit dem wir alle konfrontiert sind, und die extreme Veränderung unseres Lebensstils spielen ebenfalls eine offensichtliche Rolle bei der Störung unserer natürlichen biologischen Zyklen. Aber wir können an dieser Art von Haarausfall auch unter anderen Umständen leiden, z. B. bei einer Schwangerschaft, einer grossen Stressbelastung in unserem beruflichen oder privaten Leben oder bei einer Krankheit und medizinischen Behandlungen. Diese Art von Haarausfall tritt in der Regel zwei bis drei Monate nach dem eigentlichen Ereignis auf. »
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