Pierre Fabre Stiftung: Die Erfüllung der humanistischen Werte des Konzerns bei den Schwächsten.
Unser Konzern ist ein Pionier in der französischen Industrielandschaft, nicht zuletzt dank der Pierre Fabre Stiftung, die seit dem 6. April 1999 als gemeinnützige Stiftung anerkannt ist.
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Eine Stiftung, die als Antwort auf den ungleichen Zugang zu hochwertigen Medikamenten zwischen dem Norden und dem Süden gegründet wurde.
1995 wurde Pierre Fabre Zeuge eines der schwersten Fälle von Arzneimittelfälschungen, die für mehr als 3.000 Todesfälle verantwortlich waren. Er war zu einer Zeit in Niger, als das Land schwer von einer Meningitis-Epidemie getroffen wurde. Durch die eklatante Wirkungslosigkeit der Injektionen alarmiert, forderte er beim Verlassen des Landes eine Probe an. Das Ergebnis war erschreckend: Es war nur destilliertes Wasser! Hier begann sein Engagement!
Herr Pierre Fabre gründete daraufhin die Stiftung und betraute sie mit der Aufgabe, Entwicklungsländern und Menschen in Krisensituationen Zugang zu hochwertiger Pflege und Medizin zu verschaffen ... im Einklang mit grundlegenden moralischen und ethischen Werten.
Im Jahr 2008 schenkte er den Großteil seiner Konzernaktien der Stiftung, die nach seinem Tod im Jahr 2013 seine Alleinerbin wurde. Die Stiftung, die 86 % des Kapitals der Pierre Fabre SA hält, garantiert die langfristige Wahrung der Unabhängigkeit und der Werte des Konzerns.
Seit ihrer Gründung vor 20 Jahren hat die Pierre Fabre Stiftung zahlreiche Tätigkeiten in Entwicklungsländern durchgeführt. Derzeit gibt es 34 aktive Programme in 19 verschiedenen Ländern, die sich auf unsere fünf Tätigkeitsbereiche konzentrieren.
Für die Pierre Fabre Stiftung ist die Ausbildung ein vorrangiges Thema der öffentlichen Gesundheit. In der Tat ist es für Entwicklungsländer eine unschätzbare Quelle des Fortschritts, wenn sie sich auf ihre eigenen medizinischen Fachkräfte und qualifizierten Personen verlassen können.
Die Entwicklung der medizinischen Grundversorgung ist in den Entwicklungsländern sehr ungleichmäßig. Das ist ein grundlegendes Menschenrecht!
Die Stiftung setzt sich dafür ein, dass Entwicklungsländer und Länder in Krisensituationen von einer medizinischen Grundversorgung profitieren können.
Drepanozytose ist die am weitesten verbreitete Erbkrankheit der Welt. Dennoch wird kaum darüber gesprochen, obwohl jedes Jahr über 300.000 Kinder in Afrika südlich der Sahara davon betroffen sind.
Seit 2006 ist die Stiftung vor Ort und konzentriert ihre Maßnahmen auf das Neugeborenenscreening und den Zugang zur Gesundheitsversorgung.
Hautkrankheiten sind einer der Hauptgründe für medizinische Hilfe in Entwicklungsländern. Aufgrund mangelnder Schulung des Gesundheitspersonals werden sie jedoch oft als wenig bedeutsam angesehen. Wenn sie nicht behandelt werden, können diese Erkrankungen zu schweren Komplikationen führen.
Die Stiftung engagiert sich in der Teledermatologie, das heißt, es werden Mitarbeiter des Gesundheitswesens geschult und technische Mittel zur Verfügung gestellt, damit die komplexesten Fälle in den Genuss einer Untersuchung durch einen spezialisierten Dermatologen kommen.
Da 95 % der Weltbevölkerung von Mobilfunknetzen profitieren, können E-Health-Lösungen sehr nützlich sein, um die Gesundheitsversorgung und die Servicequalität zu verbessern. Sie helfen, bestimmte Hindernisse beim Zugang zur Versorgung zu beseitigen, darunter wirtschaftliche, geografische oder soziale Faktoren und ein Mangel an medizinischem Personal.
Die Stiftung identifiziert innovative Initiativen in diesem Bereich und unterstützt diese finanziell.